Laudatio auf Petra Joy

von Jennifer Lyon Bell (Filmemacherin, Autorin & Kuratorin des Erotic Filmfestivals X-Rated, Amsterdam)

Petra Joy ist die erste Feministin in der europäischen Film-Sexindustrie und Distribution. Ihre Filme sind sehr ästhetisch, beziehen alle Geschlechter mit ein und setzen weibliche Fantasien um. Hier gibt es nicht auf den Cumshot ausgerichtete Szenen, Safer Sex, Heterosex und masturbierende Männer, lesbische Parts und äußerst mutig eine Bi-Szene mit Schwulen auf einer öffentlichen Toilette – eine aufgedonnerte Lady traut sich drei Jungs vom Klo zu holen, um „dreckigen Sex“ zu leben. Dies wurde vom Mainstream-Porno-Großhandel herausgeschnitten. Ebenso wurde das Cover ihres Filmes „Feeling it!“ abgelehnt, weil der abgebildete schwarze Mann falsche Erwartungen auf exotischen Sex wecken würde, die nicht eingehalten seien.

Petra Joy benutzt künstlerische Elemente wie Schattenspiel, Unterwasser-Szenen, Tanzen, Teasing, tantrische Szenen, Gruppenbilder, Ineinander der Geschlechter. Sie ist im Networking unter Frauenerotik-Filmemacherinnen aktiv, auf ihrer Zusammenstellung „Her porn“ zeigt sie die vielen verschiedenen Ansätze von Frauen. Als Medienfrau macht sie effektive Öffentlichkeitsarbeit und bringt die Frau an den Mann.

Petra Joy ist die erste Feministin in der europäischen Film-Sexindustrie und Distribution. Ihre Filme sind sehr ästhetisch, beziehen alle Geschlechter mit ein und setzen weibliche Fantasien um. Hier gibt es t auf den Cumshot ausgerichtete Szenen, Safer Sex, Heterosex und masturbierende Männer, lesbische Parts und äußerst mutig eine Bi-Szene mit Schwulen auf einer öffentlichen Toilette – eine aufgedonnerte Lady traut sich drei Jungs vom Klo zu holen, um „dreckigen Sex“ zu leben. Dies wurde vom Mainstream-Porno-Großhandel herausgeschnitten. Ebenso wurde das Cover ihres Filmes „Feeling it!“ abgelehnt, weil der abgebildete schwarze Mann falsche Erwartungen auf exotischen Sex wecken würde, die nicht eingehalten seien.

Petra Joy benutzt künstlerische Elemente wie Schattenspiel, Unterwasser-Szenen, Tanzen, Teasing, tantrische Szenen, Gruppenbilder, Ineinander der Geschlechter. Sie ist im Networking unter Frauenerotik-Filmemacherinnen aktiv, auf ihrer Zusammenstellung „Her porn“ zeigt sie die vielen verschiedenen Ansätze von Frauen. Als Medienfrau macht sie effektive Öffentlichkeitsarbeit und bringt die Frau an den Mann.